Mutantenstadl - Bayrisch-Jazzige Comedy
Mutantenstadl spielt Eigenkompositionen und Sketche. Eine Satire auf Kosten der CSU, des Katholizismus, des bayrischen Bauerntheaters und der volkstümlichen Musik. Jeder der vier Musiker
übernimmt eine Rolle. So mutiert Matthias Schriefl zum "Hias, das Urviech der Nation", Michael Theissing-Tegeler zum "Tegler-Sepp", Clemens Orth zum "Bumml-Franz" und Marcel
Kolvenbach zur "Marianne".
Mutantenstadl besteht aus vier jungen Musikern aus ganz Deutschland, die sich in Köln getroffen und kennen gelernt haben. Der Gründer und Bandleader Matthias Schriefl exportierte den Geist
Südbayerns, wo er geboren wurde, in die Mitte Deutschlands. Während seines Studiums am Musikkonservatorium Köln traf er die anderen Bandmitglieder. Die Grundidee von Mutantenstadl besteht in der
Verbindung aus ursprünglicher bayerischer Volksmusik mit Jazz, Funk, Latin und anderen Stilrichtungen zeitgenössischer Musik.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist ein brodelnder Hybrid verschiedener Stile, die einmalig, farbenfroh, humorvoll bis hin zu verrückt klingen. Jeder der vier Musiker bringt sich mit
seinen eigenen Erfahrungen und Kompetenzen in die Band und die Arrangements der einzelnen Stücke ein. Mit diesem Stilmix definierten die vier für sich ihren eigenen kreativen Platz um in ihrem
Mutantenstadl sein zu können.
Einerseits mutiert die Band Deutsche Volksmusik zu Weltmusik; anderseits ist der Name eine Persiflage der berühmten deutschen TV-Show "Musikantenstadl", wo triviale folkloristisch angehauchte
Pop-Musik gespielt wird.
Mutantenstadl ist somit mutierte Musik gespielt von Mutanten für Mutanten.
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"Der Freitagabend des Alpen-Jazz-Festivals in Feldafing endete mit einem Spektakel, das sich kaum mit Worten wiedergeben lässt. Matthias Schriefls Mutantenstadl ist eine derbe, schaurig-schräge
Comedy, die bajuwarische Klischees vom Alpenglühen bis zur Weißwurst zerfetzt. Zum anderen präsentieren sich vier excellente Musiker mit Stücken, die alle Stilgrenzen überschreiten - und alleine
für Marcel Kolvenbachs Schlagzeugsolo hätte sich das Eintrittsgeld schon gelohnt."
Armin Greune 15.10.07, Süddeutsche Zeitung
"Doch am beeindruckendsten wurde die Variationsbreite eines ganz anderen Instruments demonstriert - der menschlichen Stimme. Mit vierstimmigem A-cappella-Gesang trug Matthias Schriefls
Mutantenstadl schrille Stimmungsmusik und eine durchaus wörtlich zu nehmende "Lachnummer" vor."
16.10.07 Süddeutsche Zeitung
http://www.myspace.com/mutantenstadl